Eine kleine Reise durch den modernen Alltag
Früher war „normal“: morgens aufstehen, zur Arbeit gehen, abends Tagesschau schauen. Heute ist „normal“: im Pyjama Zoom-Meetings führen, sich von Algorithmen Musik empfehlen lassen und beim Spazierengehen Podcasts über Quantenphysik hören – obwohl man eigentlich nur wissen wollte, wie man besser schläft.
Aber mal ehrlich: Was ist eigentlich noch normal?
🛒 Bezahlen mit Karte – außer du willst auffallen
Bar bezahlen? In manchen Läden wirst du angeschaut, als hättest du gerade ein Faxgerät ausgepackt. Und wenn du dann noch Münzen zählst, bist du offiziell ein Zeitreisender aus 1998.
📱 Smalltalk mit Maschinen
„Hey Siri, wie wird das Wetter?“
„Alexa, spiel entspannte Musik.“
Wir reden mit Geräten, die keine Seele haben – und ignorieren den Nachbarn im Treppenhaus. Vielleicht, weil Siri nie fragt, wie’s wirklich geht.
🧘♀️ Entspannung als Leistungssport
Achtsamkeit ist in. Aber wehe, du machst’s falsch.
„Du musst meditieren!“
„Aber mit App!“
„Und mit Atemtechnik!“
Entspannen ist heute fast so anstrengend wie das Leben selbst.
🐱 Katzenvideos als Weltflucht
Während die Welt über Klimakrise, KI und geopolitische Spannungen diskutiert, schauen Millionen Menschen einem Kater beim Klavierspielen zu. Und weißt du was? Vielleicht ist das manchmal genau das Richtige.
🧩 Fazit: Normal ist, was funktioniert – für dich
Vielleicht ist „normal“ gar kein Maßstab mehr. Vielleicht ist es okay, dass wir alle ein bisschen seltsam sind.
Dass wir uns in digitalen Parallelwelten verlieren, während wir echte Nähe suchen.
Dass wir uns über die kleinen Dinge freuen – wie einen guten Kaffee, ein ehrliches Gespräch oder einen Blogbeitrag, der dich zum Schmunzeln bringt.
Was ist für dich noch normal – und was nicht?
Schreib’s mir in die Kommentare. Oder behalt’s für dich. Auch das ist heute völlig normal. 😉
Bis bald,
Florian
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